Der öffentlich zugängliche Kraftort bietet der Bevölkerung Raum für Meditation und mit seinen drei Holzkuben auch Platz zum Sitzen. Der bearbeitete Boden wird von Stirnholzquadern bildmässig umrahmt. Die zurückhaltende und gezielte Lichtführung kreiert eine weiche und sanfte Raumausleuchtung, die dennoch genug Kontrastschatten zulässt für eine präzise Konturenschärfe der feinen Obrflächendetails. Die besondere Raumästhetik entsteht auch deshalb, da die Nuancen der Lichtfarben auf die Feinheiten der Materialoberflächen Naturholz und lasierte Textpassagen präzise abgestimmt ist. Dadurch entsteht eine Klarheit mit Tiefenwirkung. Oder wie es der Bildhauer selbst ausdrückt:
"Die Hektik und Oberflächlichkeit möchte ich vergessen machen und die Möglichkeit schaffen, sich aufs Wesentliche zu besinnen."
Fotos: Julian Konrad